zwei mitarbeitende im austausch

Teams nachhaltig kennenlernen

ME-MAPS - SPIELERISCH GEGENSEITIGES VERTRAUEN AUFBAUEN


Teams nachhaltig kennenlernen – wie man mit der Me-Map auf spielerische Art Vertrauen aufbaut

Wenn Teams neu zusammenkommen oder neue Mitglieder ins Team kommen, dauert es in der Regel eine lange Zeit bis man sich untereinander etwas näher kennengelernt hat. Selbst nach mehrjähriger Zusammenarbeit weiß man von so manchen Kolleg*innen im Team nicht sehr viel Persönliches. Das ist schade. Denn gemeinsames Wissen verbindet und lässt einen somit auch schwierigere Situationen besser gemeinsam meistern.

Die üblichen initialen Kennenlernrunden in neuen Teams helfen da kaum. Oft weiß man schon nach den ersten Vorstellungen nicht mehr, welches Hobby zu wem gehört. Auf der Suche nach Abhilfe für dieses Problem sind wir auf die Personal Map gestoßen. Sie schien einfach und ansprechend und auch remote gut durchführbar. Also haben wir sie ausprobiert und in unseren Kennenlernprozess eingebaut.

Angelehnt an die allseits bekannte Mind-Map erstellt ein Teammitglied (falls es keinen mutigen Freiwilligen gibt, geht der Scrum Master des Teams mit gutem Beispiel voran ;-)) eine Personal Map von sich. Bei uns schmunzelnd „Me-Map“ bezeichnet (Mind-Map of me). Dabei bildet man stichpunktartig persönliche Eigenschaften ab, z.B. was man gerne isst, welche Musik man gerne hört und/oder was in meinem Job noch so nebenher alles mache. Bei der Vorstellung der eigenen Me-Map kann man zu bestimmten Punkten eine Geschichte erzählen oder auf eine Frage etwas genauer antwortet – abhängig davon, was man über sich selbst teilen will. Natürlich entscheidet jede*r selbst, was und wieviel sie oder er preisgeben möchte.

schematische abbildung persönlicher zeitDie Me Map eines SEITENBAU-Scrum Masters - angelehnt an die klassische Mind-Map erstellt man eine Personal Map mit Hobbies und/oder anderen persönlichen Eigenschaften, die man den anderen Team-Mitgliedern gerne vorstellen möchte.

Damit die Vorstellung nachhaltig bleibt, machen wir es in leicht verdaulichen Informationshäppchen. Und das geht so: Nach der ersten Runde wird dann ein Team-Mitglied gewählt, das beim nächsten Treffen seine Me-Map vorstellt. Und dann geht es reihum, bis jede*r mal dran war. Das Team kann entscheiden, die Me-Maps leben zu lassen, an einem sicheren Teamspace abzulegen und über die Zeit zu ergänzen. So können auch neu dazukommende Teammitglieder superschnell integriert werden. …

Unsere Erfahrung: es lohnt sich! Ein kleines bisschen Mut und Offenheit gehören natürlich schon dazu. Wir haben das nun schon bei mehreren Teams ausprobiert und das gegenseitige Kennenlernen mit der Me-Map macht nicht nur mega-viel Spaß, sondern man baut so auch sehr schnell ganz viel Verständnis und Vertrauen innerhalb der Gruppe auf. Auf eine spielerische, ungezwungene Art und Weise. Unser Tipp: einfach mal ausprobieren!