ANMELDEN, EINSTEIGEN, LOSFAHREN!

Der vollautomatisierte Online-Dienst „An-, Um- und Abmeldung von Fahrzeugen“ steht auf dem OZG-Hub zur Verfügung

Ab sofort können Kommunen ihren Bürgerinnen und Bürgern sowie Unternehmen die vollautomatisierte An- und Abmeldung von Fahrzeugen anbieten. Am 1. September wurde der Online-Dienst i-Kfz Stufe 4 auf dem von SEITENBAU entwickelten OZG-Hub gelauncht und für die bundesweite Nutzung zur Verfügung gestellt.

Der Online-Dienst erfüllt alle Anforderungen der neuen Fahrzeug-Zulassungsverordnung des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr, wie beispielsweise eine vollständige Ende-zu-Ende-Digitalisierung und automatisierte Identifikation der Antragstellenden entsprechend der höchsten Stufe 4 des OZG-Reifegradmodells. Somit bringt er für Bürgerinnen und Bürgern, Verwaltungsmitarbeiter sowie Unternehmen gleichermaßen Erleichterungen.

Denn das vollautomatisierte Verfahren benötigt keine weitere Sachbearbeitung. Die Antragsstellenden erhalten unmittelbar nach Abschluss des Online-Verfahrens einen bis zu 10 Tage gültigen, digitalen Zulassungsbescheid und können sofort losfahren. Kfz-Dokumente und Plaketten werden ihnen automatisch per Post zugeschickt. Zudem können erstmalig auch juristische Personen, wie Autohäuser, Flottenbetreiber und Zulassungsdienstleister, online Zulassungen abwickeln.

Neben den baden-württembergischen Kommunen nutzen auch bereits Hamburg und Berlin sowie einige hessische Zulassungsstellen den Online-Dienst. Dies wird durch die konsequente Ausrichtung des OZG-Hubs auf das Nachnutzungsprinzip „Einer für Alle“ ermöglicht. Der OZG-Hub ist eine Weiterentwicklung der bewährten Online-Dienst-Plattformen aus Baden-Württemberg und Sachsen, die in die beiden Länderportale service-bw und Amt24 integriert sind und von SEITENBAU seit 2015 entwickelt werden. Während auf service-bw und Amt24 Verwaltungen Online-Dienste für die landesweite Nutzung und Nachnutzung entwickeln können, ermöglicht der OZG-Hub die Entwicklung von bundesweit nachnutzbaren Online-Diensten im Sinne des Onlinezugangsgesetzes. Der Online-Dienst wurde von der Komm.ONE (AöR) im Auftrag des Ministeriums des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg auf dem OZG-Hub entwickelt.

Mehr Informationen zum OZG-Hub gibt's auf www.ozg-hub.de